Ich biete Ihnen eine psychotherapeutische Behandlung (Verhaltenstherapie) u.a. bei folgenden Störungsbildern an:
- Angsterkrankungen
- Depressive Erkrankungen
- Anpassungsstörungen
- Posttraumatischen Belastungsstörungen
- Zwangserkrankungen
- Persönlichkeitsstörungen
- Psychosomatische Erkrankungen
- Essstörungen
- Schlafstörungen
Auch wenn Sie unter unklareren Beschwerden leiden oder zwischenmenschliche Probleme der Anlass für Ihren Leidensdruck darstellen, kann der Weg in eine Psychotherapie hilfreich sein, um genauer herauszufinden „was nicht stimmt“.
Eine Verhaltenstherapie läuft in der Regel in folgenden Schritten ab:
Diagnostik und Problemklärung
In den ersten Sitzungen Ihrer Psychotherapie bei mir besprechen wir, worin und seit wann Ihr Problem besteht und in welchen Situationen es sich zeigt. Außerdem werde ich Ihnen Fragen zu Ihrer Biografie und zur Krankheitsgeschichte stellen, damit ich mir ein Gesamtbild Ihrer Beschwerden machen kann. In den ersten Sitzungen werde ich in der Regel eine Diagnose stellen, die ich mit Ihnen bespreche.
Therapieziele bestimmen
Jeder Patient und jede Patientin bringt in der Regel Veränderungswünsche mit in die Therapie, z.B. wieder mehr Lebensfreude zu empfinden oder Ängste zu überwinden. Auf dieser Grundlage besprechen wir Ihre Therapieziele für die Behandlung.
Ein Erklärungsmodell finden
Ich möchte mit Ihnen gemeinsam verstehen, welche Belastungen und Erfahrungen zur Entstehung Ihrer psychischen Erkrankung beigetragen haben. Denn die eigenen Probleme zu verstehen, ist die Voraussetzung dafür, später auch etwas daran zu verändern.
Zentrale Therapiephase
In der zentralen Therapiephase werden individuell auf Ihre Problematik abgestimmte Behandlungsmethoden eingesetzt. Dies können zum Beispiel Konfrontations- und Verhaltensübungen, Entspannungs- und Achtsamkeitsverfahren oder kognitive Techniken zur Veränderung ungünstiger Gedanken und Bewertungen sein. Besonders wichtig ist mir dabei, auch Ihre – manchmal nicht mehr spürbaren aber vorhandenen – Ressourcen zu aktivieren und zu stärken. Die neu erlernten Denk- und Verhaltensweisen werden in Form kleiner Übungen im Alltag erprobt.
Die psychotherapeutischen Sitzungen dauern in der Regel 50 Minuten und finden einmal wöchentlich statt. Zum Ende der Therapie macht es oft Sinn, die Abstände zwischen den Sitzungen zu vergrößern.